Jeder der ein Tier besitzt, der weiß das die Kosten für einen Tierarzt schnell utopische Ausmaße annehmen können. Nicht selten wünschen sich Tierbesitzer diese Kosten reduzieren zu können. Als Pferdebesitzer können Sie dies, indem Sie eine spezielle Krankenversicherung für Pferde abschließen. Wenn sich sich für eine solche Versicherung interessieren, sollten sie allerdings keine vorschnelle Entscheidung treffen. Denn mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter und die unterschiedlichen Angebote können sich teilweise recht stark voneinander unterscheiden.

Ein Vergleich trägt an dieser stelle dazu bei, dass Sie den für sich besten Anbieter mit dem passenden Leistungsspektrum finden können. Beachten sollten sie außerdem, dass es mit zunehmendem Alter des Pferdes immer schwieriger wird eine passende Pferdeversicherung zu finden. Daher ist es immer empfehlenswert das Pferd so früh wie möglich zu versichern.

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Worauf man beim Abschluss achten sollte

Wer nun denkt das die Pferdekrankenversicherung ähnlich funktioniert wie es bei der Krankenversicherung für Menschen ist, der geht fehl. Der erste Unterschied zur Krankenversicherung für Menschen liegt darin, dass die Pferdekrankenversicherung fakultativ ist. Weiterhin legen die Versicherungsanbieter Obergrenzen fest. Diese beschreiben beispielsweise die maximale Anzahl von Behandlungen pro Jahr. Außerdem ist bei den Policen eine Obergrenze festgelegt welcher Betrag maximal von der Versicherungsgesellschaft übernommen wird. Wird diese Maximalgrenze überschritten, muss der Tierhalter für die Kosten aufkommen die oberhalb dieser Grenze liegen. Daher ist es von enormer Wichtigkeit das bei der Auswahl der Versicherung auf möglichst hohe Maximalgrenzen geachtet wird. Insbesondere wenn es darum geht, dass eine Sammelversicherung für mehrere Tiere abgeschlossen werden soll.

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Welche Leistungen sind inkludiert?

Mittlerweile sind die meisten Anbieter dazu übergegangen unterschiedlich gestaffelte Policen anzubieten. So gibt es ähnlich wie bei der privaten Krankenversicherung für Menschen auch bei der Pferdekrankenversicherung sogenannte Basis- und Premiumpakete. Diese unterscheiden sich sowohl im Preis als auch in der Leistung. Als Versicherungsnehmer sollten Sie unbedingt darauf achten das die jeweilige Versicherung eine freie Wahl des Tierarztes vorsieht. Weiterhin sollte beachtet werden das Kosten für Röntgen- und Laboruntersuchungen erstattet werden.

Wichtig ist außerdem das die Kosten nicht nur für eine ambulante sondern auch für eine stationäre Behandlung übernommen werden. Zudem sollte geschaut werden ob eine OP-Versicherung direkt inkludiert ist. Ist dies nicht der Fall dann bietet sich diese als sinnvolle Zusatzversicherung zur Pferdekrankenversicherung an. Denn wer auf eine solche Zusatzversicherung verzichtet der muss bei einer eventuell anstehenden OP alle Kosten hierfür tragen, da diese nicht von der Krankenversicherung für Pferde erstattet werden.

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Sinnvolle Ergänzungen zur Pferdekrankenversicherung

Im Prinzip kann man hier sagen, dass drei große Bereiche unbedingt abgedeckt werden sollten. Diese wären die Pferde-OP-, Pferdekranken-, und die Pferdehaftpflichtversicherung. Eine Versicherungsgesellschaften bieten hierfür bequeme Komplettpakete an. Ein solcher Rundumschutz, aus einer Hand, minimiert natürlich auch den Verwaltungsaufwand für den Tierhalter. Außerdem bietet ein solches Komplettpaket häufig deutliche finanzielle Vorteile. Denn in der Regel ist eine Komplettversicherung deutlich günstiger als mehrere Einzelpolicen.